Berlin-Wochenende ist der Abschluss einer erfolgreichen Saison
Die weibliche C-Jugend des TSV Nord Harrislee hat am vergangenen Wochenende ihre Saison endgültig beendet und mit der Teilnahme am „Cup der Landesmeister“ ein weiteres Highlight erlebt.
Der Weg dorthin: Die Qualifikation zur Schleswig- Holstein- Liga wurde souverän heraus gespielt.
Die Vorrunde der Schleswig-Holstein- Liga wurde ohne Punktverlust auf dem 1. Platz beendet. In der Winterpause wurde bei der Teilnahme am Thycup/ DK das Finale knapp verloren, eine Woche später stand das Team von Christian Tönder aber wieder ganz oben auf dem Treppchen und gewann den Supercup in Minden. Die dann folgende Hauptrunde der Schleswig-Holstein-Liga absolvierte das Nord-Team gut vorbereitet und ging ohne Punktverlust als Tabellenerster Ende März ins abschließende FinalFour in Bad Bramstedt. Als Favorit angereist bestätigte die Mannschaft diese Rolle und gewann das Halbfinale gegen SV Henstedt- Ulzburg souverän. Im Finale konnte auch der VfL Bad Schwartau kein Paroli bieten und die Nordmädels krönten die tolle Saison mit dem Landesmeister-Titel.
Es folgte die Einladung nach Berlin und das Trainerteam Christian Tönder, Co-Trainer Thoma Wosnitza, Torwart-Trainer Frédéric Lubin und Physiotherapeut Thomas Richter machten sich mit den Mädels auf den Weg zu einem Abschluss- Highlight. An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an die Firma Transport Matthias Schwarzer für die finanzielle Unterstützung, ohne die diese Reise nicht möglich gewesen wäre.
In Berlin spielten 8 Landesmeister in zwei 4er-Gruppen um den Einzug ins Halbfinale. Mit nur einem Sieg aus drei Spielen verpasste der TSV Nord das Halbfinale knapp. Besonders ärgerlich war dabei die unnötige Niederlage gegen Hamburg Nord. Am Sonntag wurde das Turnier dann aber mit zwei weiteren Siegen positiv auf dem 5. Platz beendet.
Der TSV Nord Harrislee gratuliert dem Turniersieger TSV Rudow zu fünf tollen erfolgreichen Spielen und dankt dem TSC Berlin für die Einladung und die Ausrichtung des Turniers.
Leider waren die Umstände vor Ort bei so einem Turnier mit so erfolgreichen Teams nicht optimal. Hallen mit rutschigem, gesundheitsgefährdenden Boden ließen guten Handball nicht zu, Hallensprecher und Musik waren leider nicht und Sitzplätze nur mangelhaft vorhanden. Das Harz- Verbot machte es unseren Mädchen auch nicht leichter. Ein großes Lob geht aber an die Eltern der Veranstalter, die ein tolles Catering in den Hallen auf die Beine gestellt haben.
Die Reise nach Berlin war aber trotzdem ein tolles Abschluss-Event für das Team und die Fans, denn auch außerhalb der Halle gab es viel zu erleben, so dass alle sich müde aber glücklich auf den Heimweg machten.
Let‘s go Nord, let‘s go!
